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Schon 3000 Jahre vor Christi Geburt wurden
in Griechenland durch Priester Beschwörungsrituale
durchgeführt. Es handelte sich hierbei um Nekromantie
- die Totenbefragung.
Auch heute wird Spiritismus noch in vielerlei Kulutren betrieben.
In jedem Land, weltweit. Das Ziel einer Spiritistischen
Sitzung, die entweder in einer Gruppe oder als einzelne
Person abgehalten werden, ist der Kontakt ins Jenseits.
Kontakt mit Toten und verstorben aufzunehmen. Auch bieten
eine vielzahl von Medien ihre Dienste an, mit einem nahe
verstorbenen Kontakt aufzunehmen.
Zur Geisterbeschwörung gibt es eine Vielzahl von Zeremonien
oder andere Mittel zur Verständigung. So werden zum
Beispiel von verschiedenen Gruppen Beschwörungsformeln
genutzt mit denen die Toten herbei zitiert werden. Medien
können die Toten sogar direkt sehen oder hören.
Beliebte Formen der Kontaktaufnahme sind unter anderem das
Tischerücken, das Quija-board, automatisches Schreiben
oder sogar das Herbeiträumen.
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Eines der jüngsten Mittel zur Vermittlung
zwischen Jenseits und Diesseits ist die Forschung mit Tonbandstimmen.
Herausgefunden wurde diese Anwendung 1959 von dem Schweden
Jürgenson. Er stellte fest, wenn ein leeres Tonband
eingelegt wurde und eine Aufnahme machte, ohne dabei tatsächlich
etwas bestimmtes aufzunehmen, daß verstorbene Freunde
und Verwandte ihm eine Nachricht auf Tonband hinterließen.
Bei Versuchen Kontakt mit dem Jenseits herzustellen braucht
man keinerlei Angst zu haben. Man sollte jedoch auch keine
sensationsgierigen Hintergründe für eine spiritistische
Sitzung haben. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Achtung
vor allen Wesen. Sie sollte hierbei die Grundlage für
jedes Forschung oder jedes Experiment sein. Und sollte Angst
vor Poltergeistern bestehen, die Lärm und schrecken
verursachen, so muss man hierbei keinerlei bedenken haben.
Poltergeister liegen anderen Ursachen zu Grunde.
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Ein paar wichtige Grundsätze
die vor einer Spiritistischen Sitzung beachtet werden
sollten:
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man
sollte an ein Leben nach dem Tod glauben |
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der Glaube an die Reeinkartion
sollte bestehen. Reeinkarnation steht für
die Wiedergeburt einer Seele die in einer
neue menschliche Existenz tritt
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es
sollten gut trainierte Fähigkeiten zur
Entspannung, Imagination und Konzentration vorhanden
sein |
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eine gute Einstellung zu
ungewöhnlichen Phänomenen sollte
vorhanden sein, ohne sich gleich zu erschrecken,
nervös zu werden oder die Fassung zu
verlieren
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das
seelische Gleichgewicht sollte nicht gestört
sein. Das heißt man soll im inneren, sowie
im äußeren in guter Harmonie leben |
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der Hang und die Fähigkeiten
zu Techniken wie Suggestion, Hypnose, des vollständigen
Abschaltens sowie Magnetismsu sollten vorhanden
sein. |
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Bei Versuchen mit Tische-
oder Gläserrücken, Quija-Board und dem automatischen
Schreiben sollte noch Achtung für folgendes gegeben sein:
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die letzte
Mahlzeit sollte spätestens 3 Stundene vor beginn
einer Sitzung eingenommen worden sein |
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ei einem Gruppenexperiment sollte
man vorher zusammen Entspannungs- und Atemübungen
machen und gemeinsam Meditations-musik hören
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anstehende
Fragen sollten vor der Sitzung geklärt werden |
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der Raum in dem die Sitzung statt
finden soll, sollte möglichst verschlossen werden
können. Es sollten keine Bilder oder Uhren im
Zimmer vorhanden sein. Bienenwachskerzen sollten,
abgesehen von speziellen Quarzlampen, wie zum Beispiel
eine Kristallkugel auf einem Leuchtfuß, die
einzigste Lichtquelle sein. Kein elektirsches Licht.
Wenn man den Geruch mag, kann man noch Räucherstäbchen
entzünden.
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Von Sitzungen
in Neumondphasen ist abzuraten. Am günstigsten
sind Vollmondnächte, oder die Nächte von Samstag
auf Sonntag. |
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Bei Gruppensitzungen ist es am besten
wenn die gleiche Anzahl von Männern und Frauen
anwesend sind. Je besser sich die Personen untereinander
verstehen, umso besser werden auch die Ergebnisse
ausfallen. Zwischen 23 Uhr und 1 Uhr Nachts ist die
beste Zeit für eine spiritistische Sitzung. Grundsätzlich
sollte jedoch die Sonne bereites untergegangen sein.
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